Fotografie

Der perfekte Moment

Sekundenbruchteile können zwischen einem schlechten und guten Foto oft entscheidend sein. Wie hier oben bei einem „Holishooting“ zu sehen ist. Dabei kommt es darauf an, die in die Luft geschmissene Farbe im perfekten Moment mit der Kamera festzuhalten. Nur einen Moment später kann es schon ZU spät sein. 

Anders als beim Film kommt es beim Foto oft auf diesen einen Moment an. Das unterscheidet beides wohl am meisten. Es ist egal ob die zehn Fotos davor und danach schlecht sind. Wenn dieses eine Bild den perfekten Moment festhält, den man zuvor im Kopf hatte ist das Ziel erreicht.

Es ist der schönste Tag im Leben zweier Menschen. Und das soll natürlich auch gut bebildert werden. Denn so schafft man Erinnerungen für die Ewigkeit. Bei Hochzeitsshootings ist es mir wichtig das Paar vorher ein Stück weit kennen zu lernen. So entstehen persönliche Bilder, die eine Hochzeit verdient. Bei der Trauung ist es wichtig den Moment visuell gut einzufangen. Dazu sollte man als Fotograf unsichtbar sein, um das Paar von diesen einzigartigen Augenblicken nicht zu sehr abzulenken. Diese beiden Komponenten stellen oft einen Spagat und eine Herausforderung dar. 

Dazu kommen dann noch die Bilder nach der Trauung, die von klassisch bis komplett experimentell alles das sein können, was das Paar sich wünscht. Was verbindet das frische Ehepaar? Wie hat man sich kennengelernt? Und wie kann man diese Geschichte vielleicht mit wenigen Bildern gut erzählen? All diese Fragen sollten schon im Vorfeld geklärt sein. Nur dann entstehen Bilder, die den Charakter und die Geschichte des Brautpaares sehr gut einfangen und erzählen können.

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Die Porträtfotografie sollte mehr als jede andere Form der Fotografie den Menschen zeigen, der da vor der Kamera steht. Darum ist es wichtig die Person zu kennen. Man muss wissen, in welcher Umgebung sie sich wohl fühlt. Welche visuellen Ideen gibt es zu dieser Person? Wie sieht sich der Mensch selber und wie sieht der Fotograf diesen Mensch? Aus der Mischung der Ideen können dann oft tolle Bilder entstehen.

Doch der reine Effekt verschiedener Fotografieformen darf nicht über dem Menschen stehen. Ein Holi-Shooting mit einer eher zurückhaltenden Person wird auf den Bildern zwar einen guten Effekt haben, aber wenn sich der Mensch mit der Situation nicht wohl fühlt merkt man dies. Der Mensch vor der Kamera ist das Wichtigste. Dies gilt es beim Porträt nie zu vernachlässigen.

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Die Sportfotografie ist anspruchsvoll weil sie im Normalfall nicht gestellt werden kann. Man schießt oft viele Bilder für die Tonne bevor das Foto dabei ist, welches man braucht. So geht es hier auch oft darum abzuwägen, wann ein guter Moment zum Abdrücken sein könnte, um sich im Nachhinein nicht zu viel Arbeit beim Sortieren zu machen. Wenn alles passt hat man am Ende ein dynamisches Bild, das den Betrachter direkt in die Szene hineinzieht.

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Tiere zu fotografieren ist manchmal sehr leicht. Es kann aber auch schwer sein. Das Positive bei Tieren ist, dass sie vor der Kamera sehr natürlich agieren. Man fängt Momente ein, die nicht groß gestellt sein können. Auf der anderen Seite kann eben genau das die Schwierigkeit sein, da Tiere ständig in Bewegung sind und man manchmal den passenden Moment knapp verpasst.

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Gerade wenn es um Produkte geht, sollte man Objekte in einer ruhigen, oft sehr gleichmäßig ausgeleuchteten Umgebung in Szene setzen können. Objektfotografie sollte den Fokus auf ein Detail oder ein Produkt legen und alles Unwichtige ausblenden. Oft hilft hier das Spiel mit großer Unschärfe. Aber auch ein gleichmäßiger Hintergrund kann helfen ein Objekt dezent und elegant hervorzuheben.

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